193: Das Smiley-Etikettiergerät

Obwohl wir sonst eher konsumkritisch und minimalistisch eingestellt sind, sprechen wir heute über materielle Dinge. Manuel träumt von einer Spielekonsole, einem Profi-Mikro und einem E-Piano. Cari hat sich ihre größten Wünsche bereits erfüllt. Im Anschluss vergleichen wir unsere jüngsten Internet-Bestellungen.


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Thema der Woche: Materielle Wünsche


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Transkript

Intro

Cari:
[0:15] Kuckuck!

Manuel:
[0:16] Hallo Cari!

Cari:
[0:15] Hallo Manuel!

Manuel:
[0:19] Wie geht es dir heute?

Cari:
[0:20] Ganz gut. Ich habe schon einen langen Tag hinter mir.

Manuel:
[0:24] Ja, ich weiß, du hast immer viele Calls und dann der krönende Abschluss ist dann der Podcast-Call mit mir.

Cari:
[0:32] Calls, Calls, Calls.

Manuel:
[0:34] Wieso sagen wir eigentlich "Calls" und nicht Telefonate? Es ist so …

Cari:
[0:38] Weil ein Telefonat ja beinhaltet, dass es am Telefon stattfindet und das ist ja gar nicht so. (Aha.) Ja, deswegen ist, das ist auch komisch im Deutschen. So genauso, wie man eigentlich, wenn man sagen möchte "über das Internet telefonieren", aber ist ja im Englischen auch so. Dann sagt man zum Beispiel "skypen", auch wenn man gar nicht über Skype spricht oder "zoomen", auch wenn man gar nicht über Zoom spricht. Aber skypen ist quasi zu einem Synonym für Telefonanrufe über das Internet geworden und zoomen für Videogespräche über das Internet, oder?

Manuel:
[1:11] Ja, das ging ja aber superschnell mit Zoom. (Ja.) Die waren irgendwie nicht vorhanden in dem allgemeinen …

Cari:
[1:19] Bewusstsein.

Manuel:
[1:19] Bewusstsein, danke. Aber dann und dann von jetzt auf gleich war es ein Verb irgendwie so, die ganze Welt zoomt nur noch.

Cari:
[1:27] Ja. Und plötzlich gibt es auch ganz neue Worte wie Zoom-Fatigue!

Manuel:
[1:32] Stimmt, Zoom-Müdigkeit. Die hast du jetzt gerade.

Cari:
[1:36] Ja, wobei wir ja jetzt nicht suchen, wir hören uns ja nur. Deswegen finde ich das ganz angenehm. Aber ich freue mich auch gleich schon, gleich mache ich erst mal eine Fahrradtour durch das abendliche Berlin. Das ist mein Moment, wo ich runterkomme, Manuel.

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