387: Gönnjamin

Cari berichtet, wie Janusz auf die Vorstellung "seines Liedes" in der letzten Episode reagiert hat und stellt weitere Wörter für Menschen vor, die gerne (viel) Alkohol trinken. Außerdem ärgert sie sich über Löcher in ihren Socken. Manuel gibt Ratschläge zum Sockenlöcher-Problem und freut sich über zarte Fortschritte bei der Digitalisierung in Deutschland. Außerdem erklären wir, was "sich etwas gönnen" bedeutet und beantworten, wie man sich für eine Ausbildung in Deutschland entscheiden könnte.


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Intro


Follow-up: Wörter für Menschen, die gerne Alkohol trinken


Das ist schön: Fortschritte in der Digitalisierung bei DSL und Bahn


Ausdruck der Woche: Gönn dir!


Eure Fragen


Wichtige Vokabeln in dieser Episode

  • jemanden verunglimpfen: eine Person beleidigen oder schlecht über sie sprechen
  • astrein: sehr gut, einwandfrei oder perfekt
  • der Knackpunkt sein: entscheidender oder kritischer Punkt einer Angelegenheit oder Diskussion
  • sich etwas gönnen: sich selbst etwas erlauben oder gestatten, das Vergnügen, Entspannung oder Zufriedenheit bringt
  • der Schnack: umgangssprachlich für ein lockeres Gespräch oder eine Plauderei, oft ohne besonderes Thema
  • die Berufsausbildung: eine Ausbildung oder ein Programm, das auf den Erwerb von beruflichen Fähigkeiten und Kenntnissen abzielt



Transkript

Intro

Cari:
[0:14] Hallo Manuel, ich grüße dich.

Manuel:
[0:18] Hallo Cari, ich grüße dich auch. Du bist ja gut drauf heute, das ist ja schon mal schön.

Cari:
[0:23] Du, ich bin in Münster, in meiner Heimatstadt. Und ich muss sagen, es ist irgendwie, es ist interessant, ich habe jetzt ein interessantes Verhältnis entwickelt. Hier in Münster, hier ist gar nichts los. Ich bin gestern Abend um sieben Uhr oder halb acht über die Straße gefahren und es war einfach, für Münsteraner Verhältnisse war ich auf einer großen Straße und es war einfach komplett leer. Und ich bin überhaupt gar nicht mehr dran gew(ö)hnt, dass man in einer Stadt sein kann, wo man Vögel hört, wo nicht der ganze Fußboden vollgekotzt ist und mit Glasscherben vollliegt und nicht alles dreckig ist und laut ist.

Manuel:
[1:01] Wir sind heute gesponsert vom Tourismus Berlin.

Cari:
[1:06] Es ist ganz lustig, ne, dass … Für mich ist es völlig normal, in einer lauten, großen, dreckigen Stadt zu leben. Und ich vermisse das auch ein bisschen, muss ich sagen.

Manuel:
[1:17] Das Laute, Dreckige?

Cari:
[1:19] Ja. Aber gleichzeitig ist es auch irgendwie mal schön, zu sehen, das Leben kann auch anders sein.

Manuel:
[1:25] Kann auch ruhig sein. Ja, Münster ist wirklich eine sehr saubere, schöne, ruhige Stadt, aber wenn man dann abends noch ein bisschen Action auf der Straße haben will, dann wird es schwierig.

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